Berlin, 09.09.2025 00:25 Uhr

Die Frauen des 1. FC Union Berlin holen das Double

Der Pokalendspieltag im Berliner Frauenfußball war erneut ein Zuschauermagnet. Bei den drei Endspielen im Stadion Mariendorf zahlten 570 Besucher Eintritt. Im letzten Spiel dieses Tages standen sich der 1. FC Union und Viktoria 89 Berlin gegenüber. Viktoria ging als Außenseiter in die Partie. Zwar hatten sich die beiden Regionalligisten im Hinspiel 2:2 getrennt, doch die beeindruckende Rückrunde der Unionerinnen sprach für den Regionalliga-Spitzenreiter. Außerdem muss Viktoria verletzungsbedingt seit Wochen auf Stammkeeperin Busack verzichten. Dafür stand Sandy Decker im Kasten, die durch Heiseler und Trommer gleich in den ersten Minuten geprüft wurde. Diesem Powerplay hatte Viktoria zunächst wenig entgegenzusetzen. Der erste Befreiungsschlag gelang erst nach 13 Minuten. Beim Gewusel im Union-Strafraum überwand Sarah Rode ihre Schlussfrau Sarah Hornschuh per Kopf. Durch das Eigentor jubelte der Außenseiter! Union legte daraufhin noch einmal eine Schippe drauf. Im Minutentakt ging es in Richtung Tor von Viktoria. Nach einer Ecke von Weidt traf Kapitänin Klefisch zum Ausgleich. Kurz darauf verlängerte Trommer per Kopf auf Dina Orschmann, die den Ball zum 2:1 einköpfte. Bei der Torentstehung rasselten Decker und Trommer so schmerzhaft ineinander, dass Decker nach minutenlanger Behandlungspause mit Nasenbeinbruch ausgewechselt werden musste. Auch bei Trommer ging es kurz darauf nicht weiter. Für die Unioner Torjägerin kam Budde. In der Folge hielten sich beide Teams mehr zurück, so dass nur noch eine nennenswerte Torchance durch Viktorias Sänger, die per Kopf an Hornschuh scheiterte (44.) und eine weitere schwere Verletzung von Schulte zu nennen war. Die Härte im Spiel kritisierte Viktorias Coach Roman Rießler. Er sah seine Spielerinnen nicht ausreichend vom Gespann unter der Leitung von Annett Unterbeck geschützt. Nach dem Seitenwechsel hatte Viktoria mehr Spielanteile. Union attackierte erst kurz vor dem eigenen Strafraum die Angriffsbemühungen des Gegners. Nach und nach wurde Viktoria mutiger. Doch sowohl Sänger (nach einem Solo über den halben Platz) als auch Kaya (freistehend nach Zuspiel von Sänger) scheiterten an Hornschuh. „Aus den Hundertprozentigen müssen wir mehr machen. Dann geht vielleicht noch was“, bewertete Viktorias Coach Roman Rießler diese Spielphase. Sein Gegenüber Oliver Hartrampf lobte seine Schlussfrau Hornschuh, die hier souverän parierte. Die Schlussphase gehörte wieder den Unionerinnen. Knackpunkt war das 3:1 durch Krüger. Während die Köpenickerinnen den Sieg nun auf 5:1 ausbauten, ergaben sich die Viktorianerinnen ihrem Schicksal. Noch vor der Siegerehrung feierten sich die Unionerinnen nach Regionalligameisterschaft und dem Pokalsieg als „Doublesiegerinnen". 1. Frauen: 1. FC Union Berlin – FC Viktoria 89 5:1 (2:1) UNION: Hornschuh – Rode, Klefisch, Görsdorf, Niesler – Weidt, K. Orschmann (85. Böhm) – Boedeker (74. Krüger), D. Orschmann – Heiseler, Trommer (34. Budde). VIKTORIA: Decker (31. Heinrich) – Käpernick, Stosno, Purps, Schulte (45.+2 Beyer) – Heinrich (31. Özer), Gerken – Sänger, Jakubowski, Bidermane (76.Shigjeqi) – Kaya. SRin: Unterbeck (ABC 08). TORE: 0:1 (13.) Rode (Eigentor); 1:1 (23.) Klefisch, trifft nach Ecke von Weidt; 2:1 (28.) D. Orschmann; 3:1 (80.) Krüger, trifft nach Flanke von D. Orschmann, 4:1 (82.) Heiseler, Foulelfmeter-Nachschuss nach Foul an D. Orschmann und Strafstoß von K. Orschmann ans Lattenkreuz, 5:1 (90.) Weidt, direkter Freistoß. GELBE KARTEN: - Heinrich (F), Stosno (U). BESTE SPIELERINNEN: Hornschuh, Klefisch, Weidt, D. Orschmann, Heiseler – Sänger.

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