16:20 | 09.11.2018
Mit einer Gedenkstunde im Berliner Abgeordnetenhaus haben am Donnerstag Vertreter aus Politik und Gesellschaft an die Pogromnacht vor 80 Jahren erinnert. Am 9. und 10. November 1938 gingen die Nazis mit gezielten Aktionen gegen Juden vor. In ganz Deutschland steckten sie Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand. Zehntausende Juden wurden drangsaliert und erniedrigt, andere deportiert und ermordet. Die Ereignisse gelten als Beginn der systematischen Verfolgung der Juden. «Das wahrhaft aufrichtige Gefühl der historischen Verantwortung müsse in die Erinnerungsarbeit einfließen, forderte Parlamentspräsident Ralf Wieland anlässlich des Jahrestages. «Gelinge das gerade bei den jungen Menschen, dann habe man eine echte Chance, antisemitische Grundhaltungen einzudämmen. Berlins Regierender Bürgermeisters Michael Müller erklärte, es sei die «Pflicht und Schuldigkeit» aller Demokraten, entschieden gegen Antisemitismus vorzugehen. Für das kulturelle Rahmenprogramm sorgten das Kammerorchester und Schülerinnen und Schüler des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn.
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